Smüthlie

Smüthlie

Gesunde Mischung aus grünem Smoothie und Müsli. Farblich kein Highlight, aber lecker und vollwertig.

Zutaten:

  • 1 Handvoll (TK-)Spinat
  • 1 Handvoll (TK-)Grünkohl
  • 4 Datteln entsteint (z. B. deglet nour)
  • 2 Handvoll (TK-)Beeren
  • 2 EL Granatapfelkerne
  • 2 EL Leinsamen
  • 200 ml Apfelsaft (naturtrüb, Bio)
  • 2 EL Zitronensaft
  • Frisches (Leitungs-)Wasser
  • Pro Person 40 g - 60 g Müslimischung ungesüßt (z. B. von Allos)

Natürlich geht auch Brokkoli, Radieschengrün oder anderes grünes Gemüse.

Am Besten Bio zwecks der Pestizide.

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf das Wasser und die Müslimischung in einen Standmixer geben.

Soviel Wasser zugeben, bis alles bedeckt ist und pürieren.

Wer keinen Hochleistungsmixer hat, lässt die Mischung ca. 30 Minuten lang stehen, bis alles etwas eingeweicht und angetaut ist.
Auf Schüsseln verteilen und die Müslimischung zugeben.


 „Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. ... Wir schlachten harmlose, zahme Geschöpfe ohne Stacheln und Zähne, die uns onehin nichts anhaben könnten. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen. Wenn ihr nun behaupten wollt, daß die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt – jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils.“
Plutarch
 „Seiner Nahrung aus der Pflanzenwelt verdankt der Mensch, daß er hinaufblicken kann zu den grossen Zusammenhängen der Dinge, die aus den engen Grenzen des persönlichen Seins entspringen… Überall, wo der Mensch frei und unbekümmert aus den grossen Gesichtspunkten heraus Leben und Denken regelt, da verdankt er diesen Überblick seiner Nahrungsbeziehung zur Pflanzenwelt… Die Pflanzennahrung wird einen immer weiteren Raum einnehmen in der menschlichen Nahrung.“











Rudolf Steiner
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